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Apple und MSI: Pro und Contra Innovation und Design

Derzeit wird allerorten verhandelt, was das neue iPad wirklich kann und überhaupt soll und was es vielleicht verändern wird. Bei jedem neuen Gerät von Apple wird mittlerweile die Veränderung einer ganzen Wahrnehmungsweise angekündigt. Aktuell wird beim iPad darüber geredet, dass vor allem gängige und herkömmliche Printmedien wie Zeitungen und auch Bücher von den Funktionen des iPad geschluckt werden. Als „gerettet“ wird das auch bezeichnet oder prophezeit, denn die einbrechenden Umsätze bei den Tages- und Wochenzeitungen sollen durch Abos aufgefangen werden, deren Inhalte dann über das iPad konsumiert werden.

Das Erschreckende dabei ist vielleicht, dass die Kritikpunkte an dem iPad wie zum Beispiel fehlende USB-Anschlüsse oder zu geringe Möglichkeiten Speicher nachzurüsten, dabei einfach von der Marktführerschaft Apples hinweggefegt werden. Mit der Marktführerschaft ist hier aber eher die der Meinungsmacht gemeint. Apple sonnt sich immer noch im Licht des kleinen Unternehmens gegenüber dem großen Microsoft, aber vom Ansehen her sind sie in der Community der Blogger schon lange die Herrscher geworden und dürfen sich somit einiges herausnehmen, was man Microsoft sofort als böse Absicht ihrer ökonomischen Marktführerposition unterstellen würde. Somit nehmen sich Microsoft und Apple als Konzerne und der damit verbundenen Macht nicht mehr wirklich viel, also kann man zur Diskussion über die Geräte zurück kommen. Letztendlich geht es immer darum, was die Geräte können.

Der mobile große Touchscreen ist wohl das, was das iPad attraktiv macht. Wenn sich bisher darüber beschwert wurde, dass es keine mobilen Geräte gibt, auf denen man angenehm Texte lesen kann, soll diese Lücke nun mit dem iPad geschlossen werden. Es bleibt aber fraglich, ob ein knapp 10“ großes Gerät wirklich herum getragen werden kann, auch wenn es nur etwas mehr als ein halbes Kilogramm wiegt. Nichtsdestotrotz ist es ein technisches und empfindliches Gerät, das man nicht wie eine Zeitung zusammengerollt unter dem Arm tragen kann. Für den Gebrauch zu Hause ist es natürlich geeignet, aber inwiefern es sich als Schreibgerät oder als Ersatz für Notebooks wirklich eignet, bleibt dahin gestellt. Aber Apple könnten es wirklich schaffen, den noch zur Verfügung stehenden Raum auf den Couchtischen und Sofas mit einem weiteren internetfähigen Gerät auszunutzen und die Gesellschaft ein Stück mehr zu vernetzen.
Nicht zu unterschätzen ist dabei der ästhetische Aspekt, den das Gerät ausmacht. Die Geräte von Apple zeichnen sich durch ein einheitliches und minimales und elegantes Design aus, dem aktuelle Touch-PCs allerdings schon ganz gut nacheifern. Probiert man die Multi-Touch-PCs von MSI aus, stellt sich ein ähnliches Gefühl wie beim Umgang mit Apple-Geräten ein: man hat ein elegantes und multifunktionales Gerät vor sich, dass von den Leistungen den Apple-Geräten nicht hintenansteht und vom Preis her wesentlich angemessener ist. Natürlich ist ein Multi-Touch-PC kein mobiles Gerät, aber MSI schließt damit ebenfalls eine Lücke, nämlich die der bedienbaren Multimedia-Geräte im privaten Wohnraum. Es besteht wohl aber nur noch eine kleine Kluft zwischen der Innovation Apples und der Kreativität anderer Hersteller. Zumindest sollten Apple sich nicht darauf verlassen, als Einzige in der IT-Branche erfinderisch zu sein. Die Multi-Touch-PCs von MSI zumindest können in Punkto Attraktivität mit Apples Geräten locker mithalten.

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